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ROSHEIM : (Elsässisch, wörtlich: das Heim den Rosen) – eine kleine Stadt mit einer bemerkenswerten mittelalterliche Geschichte und Hauptort des Bezirks liegt entlang der Elsässische Weinstrasse, am Fuße des Mont Saint Odile ( Odilienberg ).
Rosheim ist stolz darauf, einen Rosengarten zu besitzen, der von etwa 50 Mitgliedern von einem Örtlichen Verein Angelegt und Gepflegt wird. Dieser Verein, der Obstanbauverein, steht auch bereit für den Empfang und Führung bei Einzelte, oder Gruppen Besichtigung.
ROSHEIM und die Rose, ist eine lange Geschichte, die im Jahre 1980 begann.
Anfangs hatten sich einige Pioniere vorgenommen, mit Rosenzucht neue Mitglieder – hauptsachlich weiblichen Geschlechts – in den Obstanbauverein zu locken.
Jedoch haben ihre Bemühungen das erhoffte Ergebnis nicht eingefahren. Schließlich konnten sie bis 1994 auf dem Grundstuck eines Freundes im benachbarten OBERNAI ihr Projekt mit Leidenschaft verwirklichen.
1980 fand auch die erste alljährliche Schnittrosenausstellung in ROSHEIM statt und zwar mit Teilnahme verschiedener Rosenfreunde, und Rosenzuchterverband. Bis 2006 wurden diese Ausstellungen durch Preise – nämlich für die schönste Rose, die duftendste Rose und auch das schönste Blumengesteck ausgezeichnet, was auch Motivation für den Zusammenhalt des Teams gab.
1995 wurde der Standort von OBERNAI nach ROSHEIM verlegt und die Rosen wurden dort auf ein Gelände umgepflanzt, das sich sehr bald als zu klein und letztlich als unbrauchbar erwies.
1998 folgte ein weiterer Versuch auf einem gemeindeeigenen Grundstuck, der erneut scheiterte.
Erst 2003 kam es zu einem Mietsvertrag mit der Stadt ROSHEIM für ein 2800 qm. großes Grundstuck. Der neue Rosengarten wurde schließlich auf diesem weitläufigen Areal angelegt.
Im August desselben Jahres wurde das Gelände unter der Leitung des Präsidenten Gilbert ECK von einer großen Gruppe ehrenamtlicher Helfer zuerst von Hand, und dann maschinell gerodet. Gleich danach bis im Oktober 2004 begann die Gestaltung des Rosengartens nach den fachkundigen Entwürfen von Jean Jacques RISS mit Hilfe von Marc SCHROETTER, die auf Grund ihres breiten Erfahrungsspektrums im Bereich Rosen selbst kleinsten Details Beachtung geschenkt haben: genaue abgesteckte Parzellen, Pflasterung, behindertengerechte Alleen und vieles andere.
Im April 2006 wurden 560 Rosenstöcke aus 100 verschiedenen Sorten gepflanzt. Noch im gleichen Jahr folgten weitere Neueinfuhrungen. Die Einweihung des neuen Rosengartens wurde am 3. Juni 2007 gefeiert.
Zurzeit zahlt der Rosengarten etwa 1500 Rosenstocke, 128 Stammrosen, 17 Kletterrosen in 350 Sorten.
Laufend kommen neue Sorten hinzu. Erwähnenswert im Rosengarten, ist auch die Pflanzung einer Reihe Apfelbaume, ein Kirschbaum und ein Aprikosenbaum.
Gepflegt und verwaltet wird der Rosengarten durch Ehrenamtliche des Obstanbauvereins.
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Helfer zeigen sich die Pflanzen des Rosengartens in voller Pracht vom Frühling bis in den Herbst hinein und können von Besuchern bewundert werden.